Welche Bücher und welche Spielmaterialien machen unsere Kinder stark und tragen zu einem friedlichen Miteinander bei? Welche Methoden können unsere Jugendlichen dabei unterstützen rassistische Strukturen zu verstehen und zu durchbrechen?
Kinder und Jugendliche brauchen eine Welt, in der sie sich positiv identifizieren können, ohne abgewertet zu werden. Diesen Themen widmeten sich sieben engagierte Frauen an einem Dienstagabend, den 27.08 in der Bücherei St.Ludgerus. Gemeinsam mit Nastassja Ott (Eine-Welt-Netz NRW) und Vanessa Krüger (Vamos e.V.) erkundete das ehrenamtliche Team der Bücherei verschiedene Praxisbeispiele aus Kinderbüchern und stellten sich hierbei stets die Frage: „Wer wird in dem Buch auf welche Art und Weise dargestellt? Wer ist hier vertreten und wer auch nicht?“
Entstanden ist der Workshop aus dem Engagement von Monika Tombrink. Sie besuchte im April die Ausstellung. „Was Ihr nicht seht“ zum Thema Alltagsrassismus im Sozialzentrum Albersloh, die diese Veranstaltung bereits gemeinsam mit Vamos e.V. organisierte. Die Impulse und die persönliche Motivation brachte sie zu der Organisation dieser Veranstaltung.
Eine Förderung der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Projektes „Koloniale Kontinuitäten überwinden“ macht die Umsetzung dieser Projekte im Kreis Warendorf möglich. Bis November geht es weiter – beispielsweise mit:
- Einem Schultheater in Warendorf. Mehr Infos unter Schulaufführung Cactus Theater in Warendorf – Be-Longing – Vamos e.V. (vamos-muenster.de) oder direkt auf der Seite des Theaters BE-LONGING on tour! | Cactus Junges Theater (cactus-theater.de)
- einem Sockenpuppentheater in Albersloh, sowie einer Filmvorführung.