Foodstories: Materialübersicht

Hier haben wir alle unsere Materialien zu Foodstories für dich aufgelistet. Weiterhin findest du viele weiterführende Links zu Themen rund um regionale, und faire Lebensmittel in Bio-Qualität und lokale Initiativen.

Flyer Bildungskoffer

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Flyer „Nachhaltige Veranstaltungsplanung“ der Stadt Münster

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Weiterführende Informationen und Links zum Thema

Ernährung

Mehr pflanzliche Ernährung

Warum?
Vegan Essen in Münster
  • Die Initiative Münster isst Veggie setzt sich für eine Reduktion des Fleischkonsums in Münster ein. Auf ihrer Website haben sie eine Stadtkarte, auf der Restaurants mit vegetarischem Angebot verzeichnet sind. Hier sind alle Restaurants aufgelistet.
  • Auf der Website/App Happy Cow kann weltweit nach Restaurants mit vegetarischem und veganem Angebot gesucht werden. Mithilfe von Filtern kannst du die Auswahl weiter eingrenzen (Wichtig: wählst du vegetarisch oder vegan aus, werden in diesem Restaurant ausschließlich vegetarische bzw. vegane Speisen angeboten. Suchst du nach einem Restaurant, welches pflanzliche Optionen hat, wähle Veg-Option aus.)

Regionale und Bio Produkte kaufen

  • Natürlich unverpackt ist Münsters erster verpackungsfreier Lebens- und Gebrauchsmittel-Markt. Hier findest du u.a. verpackungsfreie Körperpflegeprodukte, Spül- und Putzmittel. Die Lebensmittel sind größtenteils ökologisch und werden von regionalen Bauer:innen und Lieferant:innen bezogen.
  • Entrup 119 folgt seit 2008 dem Konzept der Community Supported Agriculture (CSA). Etwa 200 Menschen können von den Erzeugnissen des Hofes ernährt werden – durch einen monatlichen Beitrag entlasten sie die Angestellten des Hofes, damit diese sich gänzlich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Im Gegenzug erhalten die Geldgeber:innen die selbst erzeugten und geernteten Produkte.
  • In der Hafenkäserei kann Bio-Käse erworben werden. Die Produktion ist zudem durch die großen Glasscheiben von außen einsehbar und damit äußerst transparent. Auch ein Restaurant ist angebunden, in dem verschiedene (Käse-)Speisen angeoten werden.
  • Ökullus ist ein regionaler Bio-Lieferservice. Die Produkte (u.a. Gemüse, Obst, Brot und Milchprodukte) können individuell im Online-Shop ausgewählt werden, aber auch die Bestellung einer der wöchentlich neu zusammengestellten Öko-Kisten ist möglich.
  • Der Wochenmarkt Münster findet wöchentlich mittwochs und samstags von 7-14:30 Uhr auf dem Domplatz statt. Dort gibt es u.a. frisches, saisonales und regionales Obst, Gemüse, Fleisch und Milcherzeugnisse. Auch einige Bio-Höfe bieten dort ihre Ware an.
  • Der Ökologische Bauernmarkt findet wöchentlich freitags von 12-17 Uhr (in den Sommer Monaten bis 18 Uhr) statt. Hier werden ausschließlich ökologisch erzeugte Produkte angeboten.
  • Die NABU Streuobstsäfte werden aus Früchten der Streuobstwiesen rund um Münster hergestellt. Verkauft werden die Säfte in Pfandflaschen aus Glas. Der Webseite können die Verkaufsstellen in Münster entnommen werden.

Faire Produkte

  • Die App Fair City Guide soll die bereits bestehenden nachhaltigen Angebote in Münster sichtbar machen. Du kannst nach nachhaltigen Lokalen sowie Shops für Bekleidung suchen. Auch Engagementmöglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit sowie Veranstaltungen und Events zu nachhaltigen Themen können über die App gesucht werden. I Download im Play Store I Download im App Store
  • Münster Fair ist eine Website, auf der nachhaltige und faire Restaurants, Cafés und Bars vorgestellt werden. Außerdem werden regelmäßig lokale (Klein-)Unternehmen aus Münster (z.B. für Hautpflege oder Kleidung) neu auf die Seite aufgenommen. Du findest zudem Informationen zu (Online-)Shops mit Sitz in Münster und Second Hand-Läden.
  • Die beiden Weltläden Münster (im Südviertel und in Mauritz-West) bieten fair gehandelte Produkte in ihrem Sortiment an.
  • Die Christliche Initiative Romero (CIR) setzt sich für fairen und nachhaltigen Handel mit Produkten ein. Regelmäßig werden Veranstaltung zu fairen Produkten in Münster organisiert, die über faire Alternativen informieren.

Abfallvermeidung

  • Die Fairteilbar verkauft gerette Lebensmittel, die noch genießbar sind, aber sonst im Müll gelandet wären. Hier gilt das „Pay what you feel“-Konzept. d.h. jede:r zahlt das, was er/sie gerade kann oder will.
  • In der App Too good to go können täglich die Überreste von Bäckereien, Lebensmittelgeschäften oder Restaurants für einen kleinen Preis erworben werden. Vorab ist nicht bekannt, was die Tüte enthält. Über 100 Betriebe in und um Münster sind in der App registriert und setzen sich so gegen Lebensmittelverschwendung ein.
  • Die Initiative Foodsharing engagiert sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel. Sie kooperieren u.a. mit Betrieben, die ihre übriggebliebenen Lebensmittel spenden, statt sie in den Müll zu werfen. In Münster gibt es zwei Fairteiler (im AStA am Schloss und im Kreuzviertel), in dem man seine überschüssigen, genießbaren Lebensmittel anderen Personen zur Verfügung stellen kann.
  • Die Initiative Refill setzt sich für Vermeidung von (Plastik)Müll und für einen einfachen Zugang zu Trinkwasser ein. Läden mit dem Aufkleber „Refill-Station“ am Fenster oder an der Tür füllen kostenfrei Leitungswasser in jedes mitgebrachte Trinkgefäß. Auf dieser Übersicht sind alle Läden in und um Münster verzeichnet, in denen du deine Wasserflasche auffüllen kannst.

Engagementmöglichkeiten in Münster

  • BlattBeton ist ein Verein für Urban Gardening in Münster. Der ökologische und soziale Verein setzt sich dafür ein, Menschen in Münster die Möglichkeit zu eröffnen, sich praktisch und theoretisch mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Dazu gibt es an verschiedenen Orten Gemeinschaftsbeete, die zum gemeinsamen Anbau von Obst und Gemüse genutzt werden können. Im Mittelpunkt steht das gemeinschaftliche Gärtnern.
  • Bei Fridays For Future Münster setzen sich junge Menschen für eine klimagerechte Politik ein. Die Ortsgruppe organisiert viele Aktionen, Demonstrationen und weiteren Veranstaltungen. Einmal wöchentlich findet das Plenum statt.
  • Der Jugendrat Münster besteht aus engagierten 12-18-Jährigen jungen Menschen. Sie vertreten die Interessen von Jugendlichen in Münster und werden alle drei Jahre an den weiterführenden Schulen in Münster gewählt. Der Jugendrat nimmt an verschiedenen Gremien in Münster teil und organisiert regelmäßig Aktionen.
  • Die Foodsharing-Initiative setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein. Sie kooperieren u.a. mit Betrieben, die ihre übriggebliebenen Lebensmittel spenden, statt sie in den Müll zu werfen. In Münster gibt es zwei Fairteiler (im AStA am Schloss und im Kreuzviertel), in dem man seine überschüssigen, genießbaren Lebensmittel anderen Personen zur Verfügung stellen kann.
  • Der Ernährungsrat Münster sieht sich als autonomer, unabhängiger Zusammenschluss von Akteur*innen der Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft. Ziel ist es, ein resilientes, gerechtes und gemeinwohlorientiertes Ernährungssystem zu etablieren, durch das saisonale und regionale Lebensmittel aus fairer und ökologischer/nachhaltiger Herstellung sowie artgerechter Tierhaltung gefördert werden.

Informationen zu regionalen und Bio Produkten

  • Der nachhaltige Warenkorb versteht sich als Ratgeber für einen umweltbewussten und sozialen Konsum. Die Website sammelt Artikel und Informationen zu Nachhaltigkeit in den verschiedensten Bereichen zusammenstellt, dazu gehören Lebensmittel, Energie, Mode und Pflegeprodukte, Mobilität und Reisen u.v.m. Auf dieser Seite findest du Informationen zu verschiedenen Bio-Siegeln, fairen Lebensmitteln, Bio-Lebensmitteln und viele weitere Tipps rund um die nachhaltige Ernährung.
  • Der NABU Siegelcheck beurteilt die Kriterien, nach denen verschiedene Bio-Siegel vergeben werden. Die Siegel können hier verglichen werden und die Kriterien eingesehen werden.
  • Dieser Artikel der Verbraucherzentrale weist auf die Problematik des Begriffs „regional“ hin. Da dieser nicht gesetzlich geschützt ist, stammen als regional gelabelte Lebensmittel nicht zwingend aus der umliegenden Region.
  • Das Münsterland-Siegel ist ein Siegel, welches nur an Lebensmittel verliehen wird, die im Münsterland gewachsen und geerntet, erzeugt oder veredelt worden sind. Auch in Restaurants können einzelne Gerichte mit dem Münsterland-Siegel ausgezeichnet werden, wenn die Hauptzutaten dem Münsterland entstammen.
  • Die Regionalwert AG setzt sich für die faire und nachhaltige Erzeugung von Bio-Produkten im Münsterland ein. Als Bürgeraktiengesellschaft gibt sie regelmäßig Aktien an Personen ein, die den Umbau zu einer nachhaltigen Landwirtschaft unterstützen wollen.
  • Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem einsetzt, welches die biokulturelle Vielfalt und das Tierwohl schützt. Auf der Seite gibt es eine Karte, die lokale Restaurants verzeichnet, die den Vorstellungen der Bewegung eines verantwortlichen Umgangs mit Lebensmitteln entsprechen. Auch in Münster gibt es eine Slow Food Ortsgruppe.

Weitere Webseiten und weiterführende Informationen

  • Die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Münster koordiniert die Aktivitäten rund um fairen und nachhaltigen Handel vor Ort. In Münster besteht die Gruppe aus 15 Vertreter:innen aus der Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
  • Die Umweltberatung der Stadt Münster steht bei vielen Anliegen (insbesondere, aber nicht nur) rund um Nachhaltigkeit unterstützend zur Seite. Ob du einen Ersatz für eine defekte Spielplatzrutsche wünschen oder ein Hornissen-Nest an ihrer Hauswand finden, die Umweltberatung hilft dir gerne weiter.
  • Der Emshof ist Regionalzentrum zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Der ökologisch bewirtschaftete Hof richtet sein pädagogisches Angebot an Kinder und Jugendliche und soll ihnen landwirtschaftlichee Abläufe näher bringen.
  • Der nachhaltige Warenkorb versteht sich als Ratgeber für einen umweltbewussten und sozialen Konsum. Die Website sammelt Artikel und Informationen zu Nachhaltigkeit in den verschiedensten Bereichen zusammenstellt, dazu gehören Lebensmittel, Energie, Mode und Pflegeprodukte, Mobilität und Reisen u.v.m. Auf dieser Seite findest du Informationen zu verschiedenen Bio-Siegeln, fairen Lebensmitteln, Bio-Lebensmitteln und viele weitere Tipps rund um die nachhaltige Ernährung.
  • Die Website Mundraub setzt sich für die Entdeckung und Nutzung essbarer Pflanzen ein. Hier findest du eine Karte, auf der du dir Obstbäume, -sträucher und Nussbäume anzeigen lassen kannst, die nicht in privatem Besitz sind. Ihre Früchte kannst du guten Gewissens ernten und setzt dich gleichzeitig für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln ein.
  • Der NABU Siegelcheck beurteilt die Kriterien, nach denen verschiedene Bio-Siegel vergeben werden. Die Siegel können hier verglichen werden und die Kriterien eingesehen werden.
  • Die Initiative Wir haben es satt! setzt sich für eine sozial-gerechte Agrarwende ein. Zu ihren Forderungen gehören faire Preise für die Erzeuger:innen, gute Arbeitsverhältnisse, globale Gerechtigkeit und ein guter Umgang mit Mensch, Tier und Klima.
  • Die Verbraucherzentrale klärt in diesem Artikel über die Herkunft von Lebensmitteln auf.
  • Dieser Artikel der Verbraucherzentrale: möchte darauf aufmerksam machen, dass „Regionale Produkte“ nicht zwingend aus der eigenen Region stammen.