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Workshop: Silhouetten der Hoffnung – über Menschenrechte und das gewaltsame Verschwindenlassen
27. August - 28. August
Ein künstlerisches Projekt über die Menschenrechte und das gewaltsame Verschwindenlassen.
Mit Workshops am 27. und 28.08.2024 jeweils 14:00–18:00 Uhr zur Herstellung von Masken und Silhouetten aus recycelten Materialien soll kritische Kunst erkundet und zum gemeinsamen Nachdenken angeregt werden.
Das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit und die Koalition gegen das Verschwindenlassen laden in Zusammenarbeit mit dem Freizeittreff Au (FZT) in München und Aluna Minga e.V. zur Teilnahme an diesem Kreativprojekt ein. Gemeinsam wollen wir über Menschenrechte nachdenken und uns mit dem Thema des gewaltsamen Verschwindenlassens von Menschen weltweit auseinandersetzen.
Dieses Projekt ist Teil der Aktivitäten, die von Menschenrechtsgruppen und Organisationen in verschiedenen Teilen Deutschlands durchgeführt werden. So wollen wir nicht nur der Opfer des Verschwindenlassens weltweit gedenken, sondern auch auf den Einsatz der Organisationen, die gegen diese schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte kämpfen, hinweisen.
Ziel ist es, gemeinsam zu gestalten und unsere Ideen und Gefühle durch freie und kritische Kunst auszudrücken. Es sind keine künstlerischen Vorkenntnisse erforderlich, sondern nur die Bereitschaft, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und über wichtige Themen nachzudenken.
Die Ergebnisse des Workshops werden am 30.08., dem Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens, in einer Intervention im öffentlichen Raum in München ausgestellt.
Länderschwerpunkte sind Kolumbien und Mexiko.
Anmeldungen bitte an: mex@oeku-buero.de
Workshopleiter ist Jorge Hidalgo, bildender Künstler und Performance-Künstler (Kolumbien).
Um mehr über die Kunstwerke von Jorge Hidalgo zu erfahren, klicken Sie hier: http://www.jorge-hidalgo.de/