Die Auswirkungen des Covid-19 Virus besorgen uns alle – auch die auf den Fairen Handel.
Fair-Handels- Produzenten*innen sorgen sich um das Wegbrechen der Nachfrage nach Produkten des Fairen Handels aus Europa. Außerdem sind sie vor Ort selbst von den Folgen des Corona-Virus betroffen. Persönlich, durch unzureichende medizinische Versorgung und ökonomisch, durch Nachfragerückgang und Ausfuhrprobleme. So behindern Ausgangssperren und der stark behinderte Warenverkehr im Weltmarkt auch den Export von Fair-Handels Produkten.
Weltläden-Solidaritätsaktion der Importeure
Viele Weltläden in Deutschland sind geschlossen oder nur noch begrenzt geöffnet. Einige Weltläden haben einen Lieferservice eingerichtet. Insbesondere jetzt brauchen die Weltläden unsere Unterstützung. Dazu haben Fair-Handelsunternehmen eine Solidaritäts-Aktion gestartet. Durch den Einkauf auf den Onlineshops von El Puente, Gepa, Globo und Weltpartner können Kund*innen die Weltläden vor Ort direkt unterstützen, indem sie den Weltladen angeben, bei dem sonst eingekauft hätten. Dieser erhält so einen Rabatt des Einkaufs gutgeschrieben. Die Auslieferung erfolgt entweder vollständig oder bereits ab einem niedrigen Betrag kostenfrei.
Weitere Informationen auf der Website des Forum Fairer Handel oder direkt auf der Webseite der Fair-Handelsunternehmen.
Aktion #fairsorgung des Weltladen Dachverband
Der Weltladen Dachverband hat die Aktion #fairsorgung gestartet. Ziel ist es, die wirtschaftlichen Folgen der Corona Krise für die Weltläden etwas abzufedern. Eingebunden in die Aktion sind rund 30 Lieferanten für Weltläden.
Weitere Informationen findet ihr hier.
Unterstützt den Fairen Handel und kauft online ein!
Eine kleine Auswahl von Webinar-Angeboten zu Fairem Handel, Lieferkettenverantwortung, u. A. findet ihr hier.
Wer selber Webinar-Angebote hat, kann sie auch in den Veranstaltungskalender des Eine Welt Netz NRW einstellen.