Am Freitag den 25. Februar war Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zum entwicklungspolitischen Austausch mit Vamos e.V. und dem Eine Welt Netz NRW im Cuba verabredet.
Vamos e.V. und das Eine Welt Netz NRW bringen seit Jahrzehnten entwicklungspolitische Themen und Globales Lernen an die Menschen. Mit Bildungsmaterialien, Wanderausstellungen und Mitmach-Projekten zeigen sie den Zusammenhang zwischen unserem Leben hier und dem Leben von Menschen im Globalen Süden auf. „Unser Engagement vor Ort zeigt Wirkung. Mit unseren Ausstellungen „KonsumWandel- Wir können auch anders“ und TrikotTausch #whomademyclothes oder unserer Filmreihe „Klappe auf für Menschenrechte“ thematisieren wir globale Missstände und motivieren Menschen zum Engagement vor Ort. Wir erleben, dass ein Umdenken stattfindet“, sagt Maike Grabowski, Geschäftsführerin von Vamos e.V.
Udo Schlüter, Geschäftsführer des Eine Welt Netz NRW, sieht das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und entwicklungspolitische Organisationen als mögliche starke Partner bei der Bewältigung der großen globalen Herausforderungen: „Die Erwartungen unserer Mitgliedsorganisationen an eine ambitionierte transformative Politik der neuen Bundesregierung sind groß und wir setzen uns mit unserer Bildungsarbeit und unseren Kampagnen im ganzen Land dafür ein, dass eine solche zukunftsfähige Politik bei den Menschen auf Verständnis und Unterstützung stößt.“
Die Ministerin Svenja Schulze betonte die Wichtigkeit zivilgesellschaftlichen entwicklungspolitischen Engagements. Insbesondere in Zeiten, in denen die globalen Herausforderungen täglich zunehmen, sei dieses unabdingbar. „Das lokale Engagement im Inland ist sehr wichtig. Ich freue mich sehr, dass es in meiner Heimat so ein starkes entwicklungspolitisches Engagement gibt. Mit ihrer Arbeit tragen Vamos e.V. und das Eine Welt Netz NRW wesentlich dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen.“